Content Die Schnelllebigkeit der sozialen Medien erfordert zugängliche Inhalte. Ein paar Tipps von Alexa Heinrich.
Wenn ihr eure Forschung in den sozialen Medien kommuniziert, ist es wichtig, dass sie alle verstehen. Das ist oft nicht einfach in der digitalen Welt, in der jede*r alles posten kann. Es gibt verschiedene Bereiche, die das Rezipieren einfacher machen können – wie Formatierung oder die Verwendung von Farben. Auf der Accessible Social Website sammelt Alexa Heinrich diese und noch weitere Themen. Alles ist leicht zu verstehen. Zum Beispiel zeigt sie für das Thema Farbe eine Tabelle. Dort kann man sehen, welche Farben zueinander stimmig passen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, ist es beispielsweise gut, Kontraste zu verwenden.
Die Empfänger*innen mögen auch klar formatierte Texte. Leerzeichen sind zum Beispiel nützlich, um den Leser*innen eine Denkpause zu geben. Die Formatierung muss den Sinn des Textes unterstützen. Verwende ein Leerzeichen zwischen zwei Sätzen nur wenn es Sinn macht. Alles andere könnte den Lesefluss stören und das Publikum verwirren.
Beschreibung für Erwartung notwendig
Ein weiterer guter Tipp betrifft Hyperlinks. Oft verwenden wir „hier klicken“. Wenn unser Publikum mehr zu einer Information herausfinden kann. Aber diese beiden Wörter erklären nicht, was die Rezipienten hinter dem Link erwarten sollen. Sie wollen wissen, welche neuen Informationen sie bekommen können. Es ist daher besser zu beschreiben, welches Thema sie erwartet. Alexa Heinrich schreibt zum Beispiel „Besuchen Sie unser alternatives Text-Lernmodul.“
Alle diese Beschreibungen sind kurz und mit Beispielen versehen. Deshalb sind sie leicht zu konsumieren. Sie richten sich an alle Kommunikator*innen, die wenig Erfahrung mit sozialen Medien haben. Aber auch diejenigen, die sie schon lange nutzen, können etwas Neues lernen. Denn Barrierefreiheit ist ein Thema, das jeder berücksichtigen sollte, wenn er über soziale Medien kommuniziert.
Link zur Website Accessible Social: accessible-social.com.
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