Kurz analysiert Ein Buch ausleihen und nicht lesen, sondern miteinander sprechen? Das ist die Idee hinter der Lebenden Bib (Living Library). Im Original passiert das Face-To-Face. Wir übertrugen dieses Event… Weiterlesen
Kategorie: Entdecke die World of WissKomm
„Zielgruppe“ hat ausgedient
Die Gesellschaft ist divers. Das macht es dem Public Engagement schwer eine Gruppe zu erreichen. Dennoch gibt es Menschen, die ähnlich denken und handeln. Diese fassten die Wissenschaftler*innen von More in Common zusammen und arbeiteten sechs Typen heraus.
KI Makerspace – Co-kreatives Engagement
Die bemerkenswerte Herangehensweise des KI Makerspaces ist der Co-kreative Ansatz. Eine Inspiration für Public Engagement Projekte. Denn: von Anfang an sind jungen Menschen in das Programm mit einbezogen und entscheiden mit.
Zuhören ist Strategie
Zuhören muss fester Bestandteil einer Public Engagement Strategie sein. Und zwar in dem Sinn, dass Vertreter*innen von Anfang an mit der Bevölkerung in Kontakt treten. Das minimiert die Gefahr vom „Elfenbeinturm“ aus zu denken.
Don’t look up – Film über WissKomm
Mit passenden Film-Szenen aus der Komödie Don’t look up zeigt Julius Wesche wo Wissenschaftskommunikation nicht funktionierte. Zusammen mit Mark Bayer leitet er damit sieben Lektionen für Wissenschaftler*innen ab.
„Wissenschaft? – Nein, danke.“ (Teil 2)
Menschen, die sich mit Wissenschaft wenig auseinandersetzen, interessieren sich nicht für Public Engagement Angebote. Sie anzusprechen, erfordert Zeit und Ressourcen. Für manche PE Verterter*innen gehört es zur Königsdisziplin Angebote für diesen Teil der Bevölkerung zu entwickeln. Damit Public Engagement für diese Menschen nicht zur Königsdisziplin wird, sind drei Bausteine essenziell.
„Wissenschaft? – Nein, danke.“ (Teil 1)
Warum Kommunikator*innen von Anfang weniger affine Menschen mitdenken müssen, zeigt aktuell die Lage der Corona Pandemie. Impfverweigerer*innen vertrauen der Wissenschaft wenig bis gar nicht. Stattdessen informieren sie sich auf Social Media Plattformen oder alternativen Medien. Sie vermeiden aussagen, die nicht in ihre Ansicht passen. Zu diesem Teil haben Wissenschaftler*innen wenig Zugang.
Didn’t cancel; went digital: Podcast
„Innerhalb von Minuten habe ich vergessen, dass ich vor Zoom hänge“, erzählte Alina Loth im Podcast. Das lag vor allem an dem Enthusiasmus der Teilnehmenden. Die Collaborative Futures Academy war so aufgebaut, dass sie gemeinsam mit Anna Ross Professionals aus der Wissenschaft und dem Kreativ-Bereich sowie Studierende zusammenbrachte. Alle arbeiteten an dem Thema Nachhaltigkeit. Was am Ende rauskommt, war zu Beginn nicht klar. Ein Vorbild für Public Engagement Projekte.
Traut euch! – Ergebnisoffenes Engagement
Normalerweise stehen die Ziele einer Akademie zu Beginn fest – wie zum Beispiel die eigenen Kommunikations-Fähigkeiten verbessern. Bei der Sustainable Futures Academy prägte die ergebnisoffene Haltung von Anfang den Prozess. Fähigkeiten lernten die Teilnehmenden nicht weniger. Im Gegenteil durch den gemeinsamen Mut sich auf die Akademie einzulassen, hatte jede*r die Möglichkeit sich selbstständig zu entwickeln.
Meins ist nicht Deins – Territoriales Denken in der WissKomm
Menschen, die sich trauen Neues zu wagen und bestehende Strukturen durchbrechen, können verändern. Hinderlich ist der Anspruch auf eine gewisse Vormacht-Stellung.. sowie die Verwendung von unverständlicher Sprache. Hilfreich für einen Kulturwandel wäre etwas Anderes.