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Zuhören ist Strategie

10. Februar 2022
von Tanja
Foto: Pixaby

Kurz analysiert

Bei einem Dialog ist neben dem Kommunizieren das Zuhören ein elementarer Teil. Im Public Engagement wird letzteres kaum beachtet. Das sollte sich ändern. Um zu verstehen, welcher wissenschaftliche Inhalt bei Bürger*innen überhaupt ankommt und wo Bedarf besteht. Denn wer zuhört, kann Projekte besser anpassen. Dieses Element der Kommunikation sollte daher Teil einer Public Engagement Strategie sein. Es ist zwar zeitaufwendig, aber langfristig lohnt es sich. Schließlich profitieren sowohl Bürger*innen als auch Wissenschaftler*innen.

Aufmerksamkeit Zuhören erfordert Zeit und Konzentration. Warum das ein Teil von Public Engagement sein sollte und welche Vorteile es hat, erfahrt ihr im Artikel.

Immer mehr Wissenschaftler*innen und Forschungseinrichtungen betreiben Wissenschaftskommunikation. Doch Kommunikation allein reicht nicht. Richtiges Engagement funktioniert nur im Dialog. Wenn die Forschenden und Universitäten möchten, dass die Bevölkerung Wissenschaft versteht, müssen sie zuhören. In Großbritannien und der USA binden Universitäten diesen Teil in interaktive Formate ein und setzen auf Dialog. Das nennt sich Public Engagement (PE). Zuhören ist dabei ein elementarer Teil der Public Engagement Strategie.

Partner*innen statt Auftraggeber*innen

Bei den allermeisten Projekten von grasshopper kreativ wenden wir den Co-kreative Ansatz an. Wir setzen uns mit unseren Auftraggeber*innen zusammen und betrachten sie als Partner*innen. Gemeinsam mit ihnen entwickeln wir das Projekt. Am besten sind von unseren Partner*innen so viele Stimmen aus unterschiedlichen Bereichen beteiligt, wie möglich. Dadurch fließen verschiedene Perspektiven und Erfahrungswerte mit ein. In diesem Prozess ist es wichtig zuzuhören. So können wir herausfinden, ob sie wirklich einen Podcast brauchen, oder ob ein anderes Format besser geeignet ist. Diese Herangehensweise eignet sich ebenso zur Entwicklung einer Public Engagement Strategie. Sowohl diejenige für den PE Bereich einer Universität, also auch diejenige für PE Formate.

Aufwand des Zuhörens zahlt sich aus

Richtig zuhören, ist schwer. Es fordert Zeit und Konzentration. Man muss sich auf das Gegenüber einlassen – im Fall des Public Engagements auf die unterschiedlichen Bürger*innen. Dass Zuhören zur Kommunikation gehört und wichtig ist, darüber ist sich die Community einig. Wissenschaftler*innen, die in den Dialog mit Bürger*innen treten, bekommen Inspiration für ihre Forschung, vollziehen nach, wie sie über Wissenschaft denken und entdecken bei welchen Bereichen Erklärungsbedarf herrscht.

Zuhören als Teil des Engagements

Bereits beim Aufbau eines Public Engagement Bereichs in Universitäten sollten die Verantwortlichen die Komponente des Zuhörens beachten. Und zwar in dem Sinn, dass sie von Anfang an mit der Bevölkerung in Kontakt treten. Zuerst über Stakeholder und dann zusätzlich über spezielle Aktivitäten. Die WissKomm-Community entwickelte bereits einige Dialog-Formate wie Bürger-Sprechstunden, die Living Library oder die Science Bench.

Der Vorteil des Zuhörens

Binden Forschungseinrichtungen die Bevölkerung zu Beginn mit ein, schafft das Vertrauen. Nebenbei erwähnt gehört es dazu, dass die Öffentlichkeit den wissenschaftlichen Forschungsprozess versteht. Nur wenn sie verstehen, können sie besser einordnen. Durch konkretes Zuhören wird klar: der Großteil der Menschen außerhalb der Wissenschaft weiß nicht, wie diese zu ihren Ergebnissen kommt. Außerdem minimiert Zuhören die Gefahr vom „Elfenbeinturm“ aus zu denken. Also dass Verantwortliche die Public Engagement Strategie aus ihrem Denken herausformen, welches durch ihre Bubble bestimmt ist. Hören sie den Bürger*innen aktiv zu, entwickeln sie ein Verständnis dafür, wie Wissenschaft sie erreicht beziehungsweise, was die Bürger*innen an Informationen brauchen. Dieses Wissen formt die Strategie.

Wenn Expert*innen des Public Engagement und der WissKomm Bürger*innen direkt einbeziehen, ist die Wahrscheinlichkeit höher diese später zu erreichen. Warum also nicht von Anfang an denjenigen zuhören, die man später ansprechen möchte?  

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Kategorie Entdecke die World of WissKomm, See der Erkenntnis
Schlagwörter Bevölkerung, Bürger, community, format, Konzentration, Öffentlichkeit, Partner, Projekt, Public Engagement, Strategie, Verständnis, verstehen, Wissen, Wissenschaft, Wissenschaftler, Wisskomm, Zeit, zuhören
Autor

Tanja

Für mich ist das Spannende am Public Engagement & WissKomm: Ich lerne ständig Neues und kann das Wissen auch noch teilen. So macht das am meisten Spaß!

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